Veranstaltungen 2015

Vortrag am 6. Oktober 2015

Die Architektin Julia Brandenburg erläuterte Baupläne und Überlegungen rund um den Neubau des Alten- und Pflegeheimes Humanitas in Riehen. In einem eigens dafür gebauten Schauzimmer konnten wir diese Einheit 1:1 sehen und unsere Fragen stellen. Frau Lorenz (stellvertretende Direktorin) lud anschliessend zum Apero ein.

Vortrag   Vortrag, Übergabe Rose

 

Einweihung Hermesbrunnen am 17. Mai 2015

Hermes BrunnenAm 17. Mai 2015 um 11 Uhr fand bei strahlendem Sonnenschein im Beisein von 200 Gästen die Einweihung des Hermesbrunnens vor dem Steinener Rathaus statt. Steinens berühmteste Tochter – Meret Oppenheim – kehrt symbolisch an den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurück. Der Brunnen ist ein Geschenk des Fördervereins “Meret Oppenheim – Steinfrau aus Steinen” an die Gemeinde. Durch eine erfolgreiche Kunstauktion im September 2014, organisiert von unserem Club, wurde eine jahrelang bestehende Finanzierungslücke geschlossen.

Einweihung, Hermes BrunnenIngrid Jennert, die Vorsitzende des Fördervereines erinnerte an die Familie Dr. Oppenheim, die 1936 durch das Nazi Regime gezwungen war, Deutschland zu verlassen. Lisa Wenger, eine Nichte Meret Oppenheims sprach über ihre ungewöhnliche Tante. Der Bürgermeister Herr König sprach von einer Vorbildfunktion der Meret Oppenheim, denn “unsere Gesellschaft braucht mutige und freie Menschen.” Und auch noch heute ist Meret Oppenheim für uns Zontians ein Vorbild und ihre Aussage gültig: “Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen”.

 

Benefizkonzert am 30. April 2015 „IL MAESTRO DI CAPPELLA“

Benefizkonzert „IL MAESTRO DI CAPPELLA“, KünstlerAm 30.April fand wieder ein Benefizkonzert für den Zonta-Club Oberrhein im grossen Saal der Musik-Akademie mit der Chamber Academy Basel statt.
Die Clubfrauen sorgten für das leibliche Wohl in der Pause und die jungen Musiker und Musikerinnen unter Leitung von Brian Dean hatten auf lustig-spritzige Art zunächst ein Opernintermezzo für Bass Bariton und Orchester („Il Maestro di Cappella“ von Domenico Cimarosa) aufgeführt und nach der Pause „La Serva Padrona“ von Giovanni Battista Pergolesi. Benefizkonzert „IL MAESTRO DI CAPPELLA“, ScheckübergabeDie Sopranistin Maria Carla Pino Cury und der Bass-Bariton Santiago Garzon Arrendo lassen jetzt schon ahnen, wie sie bald auf grossen Bühnen auftreten werden.Für den musikalischen Genuss gab es anhaltenden Applaus aus dem voll besetzten Raum.

Im Rahmen dieses Konzerts konnte auch ein Scheck an eine Musikstudentin überreicht werden, um sie beim Studium zu unterstützen.

 

Vortrag am 3. März 2015 „Zwei Feldarbeiten in Theben“

Vortrag "Zwei Feldarbeiter"Dr. Andrea Loprieno-Gnirs (Lehrbeauftragte an der Uni Basel) berichtete über das Schweizer Forschungsprojekt „Scheich-Abdèl-Qurna in Theben West (Luxor)“, das sie in den vergangenen Jahren intensiv begleitet und geleitet hat. Sie führte uns in die integrative archäologische Forschung ein, bei der ganz unterschiedliche Disziplinen und Spezialisierungen aktiv werden. Die Forschergruppe versucht in Puzzlearbeit die verschiedensten Aspekte zusammen zu führen und u.a. folgende Fragen zu beantworten:

Wer wurde hier bestattet?
Welche Geräte wurden benutzt, welche Künstler waren aktiv und was bedeutet die Anordnung der Gräber für die soziale Einordnung?

Im Vortrag ging sie auch auf die vielen Schwierigkeiten in der Vergangenheit und Gegenwart bei den Forschungsarbeiten ein.
In anschliessenden Gesprächen wurde deutlich, dass sie bei etlichen Anwesenden die Lust auf einen Besuch vor Ort geweckt hat!

 

Führung am 3. Februar 2015 in der Synagoge in Basel

Führung in der Synagoge in BaselAm 3.2.2015 führte Frau Nava Rueff-Honig (Kulturbeauftragte der Jüdischen Gemeinde) zahlreiche Zonta-Mitglieder und andere interessierte Gäste durch die Synagoge Basel und gab Einblicke in das jüdische Leben in Basel, das auf eine lange Geschichte zurückblicken kann.

Führung in der Synagoge in BaselArchitektonische Besonderheiten und die besonders wertvollen Thora-Rollen mit aufwändigen Verzierungen wurden uns nahe gebracht. Viele Fragen wurden beantwortet und es wurde empfohlen zur Vertiefung bald auch das Jüdische Museum zu besuchen.

Die eingegangenen Spenden (560.- Euro) werden für das Projekt „Altersarmut bei Frauen“ eingesetzt werden.